Rezensionen

Die Wunderfrauen: Freiheit im Angebot | Stephanie Schuster

Ich habe nun endlich den dritten Band der Wunderfrauen-Trilogie gelesen. Der hat mir genauso gut gefallen wie die anderen beiden Teile vorher.

Dieser Teil spielt in den 1970er Jahren und es geht wieder um die Freundinnen Luise, Marie, Helga und Annabel, ihre Familien, das jeweilige Umfeld und natürlich ein Stück Historie.

Kaputte Herzen kann man kleben | Kristina Günak

Der Klappentext zu diesem Buch klingt zwar ganz nett und verspricht eine vielleicht interessante Geschichte, aber überzeugt haben mich die ersten Sätze. Wenn ich so etwas lese, muss ich einfach das ganze Buch lesen:

Ich blinzelte. Und dann gleich noch einmal. War es möglich, dass die Mutter neben uns gerade aus Möhren geschnitzte Schweinchengesichter aus der prall gefüllten Frühstücksbox gezogen hatte?

Das Geheimnis des Duke | Stefanie Neeb

Eine neue Art von Spielbuch (Gamebuch)

Ich mag Spielbücher sehr gerne, sofern eine tolle Idee dahintersteckt, das Ganze abwechslungsreich ist und gut funktioniert.

Diese Art von Spielbuch – ein Escape-Roman – ist neu für mich. Deshalb war ich besonders gespannt darauf, habe es durchgespielt und regelrecht „auseinandergenommen“.

Das mit dem Auseinandernehmen war unumgänglich. Aber eins nach dem anderen.

Als Großmutter im Regen tanzte | Trude Teige

Da kommt eine norwegische Autorin, um einen Roman zu schreiben, der sich um die schrecklichen Vorfälle am Ende des Zweiten Weltkrieges in meiner Geburtsstadt Demmin dreht. Das macht aber nur einen Teil dieses Buches aus.

Erzählt wird die Geschichte in der Ich-Form aus der Sicht von Juni. Sie ist die Enkelin von Thekla. Die junge Thekla hatte sich Ende des Zweiten Weltkrieges in einen in Norwegen stationierten deutschen Soldaten verliebt und war mit ihm in dessen Heimat nach Demmin gegangen.

Jugend ohne Gott | Ödön von Horváth

Dieser Roman stammt aus dem Jahr 1937. Er spielt zwischen den zwei Weltkriegen und ist in der Ich-Perspektive des Protagonisten geschrieben. Dieser ist ein 34 Jahre alter Lehrer an einem Gymnasium, der zwischen seinen eigenen eher humanistisch geprägten Idealen und den nationalsozialistischen Ansichten der derzeitigen Gesellschaft hin- und hergerissen ist.