Fräulein Gold: Der Himmel über der Stadt | Anne Stern

Habe nun endlich den dritten Band dieser Reihe um Hulda Gold, die Hebamme von Berlin, gelesen. Diese Reihe macht mir nach wie vor Spaß.

Worum geht es?

Die Kurzbeschreibung vom Verlag:

Berlin, 1924: Hulda Gold arbeitet in der neuen Frauenklinik in Berlin-Mitte und versorgt dort die Mütter und ihre Neugeborenen. Die Geburtshilfe ist modern, Berlin am medizinischen Puls der Zeit. Doch es kommt zu einem tragischen Todesfall: Eine junge Schwangere stirbt bei einer Operation, die ausgerechnet der ehrgeizige Chef-Gynäkologe Egon Breitenstein durchführt. Zufällig stößt Hulda auf Ungereimtheiten, die einen üblen Verdacht keimen lassen. Die Mauer des Schweigens, die sich in der Klinik aufbaut, ist für die Hebamme aber kaum zu durchdringen. Ein Dickicht aus Ehrgeiz und falschen Ambitionen umgibt die Ärzte, die bereit sind, ihr männliches Imperium zu verteidigen – wenn nötig, bis zum Äußersten.

Meine Eindrücke

Dieses Buch ist zwar als Krimi eingestuft, aber es ist mehr als das. Ein wenig historischer Roman aus dem Berlin der 20er Jahre, ein wenig Kriminalfall, vor allem aber mag ich die Figuren und Dialoge.

Die machen dieses Buch aus. Nach wie vor ist es recht abwechslungsreich und es gibt immer mehr kleine Hintergrundgeschichten über die einzelnen Personen dieser Reihe, die mir inzwischen schon ans Herz gewachsen sind.

Diesmal bekommt der Zeitungsverkäufer Bert einen etwas größeren Teil eingeräumt. Außerdem kommen wieder neue Figuren hinzu.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und auch der mysteriöse Fall, der in der Kurzbeschreibung angedeutet wird, wurde aufgeklärt.

Und wieder hat mir das Buch noch besser gefallen als die vorherigen.

Den vierten Teil habe ich mir sofort aus der Bibliothek ausgeliehen.

Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen.

Details

Autor:Anne Stern
Titel:Fräulein Gold: Der Himmel über der Stadt
Die Hebamme von Berlin, Band 3
Genre:Historischer Roman, Krimi
Verlag:Rowohlt
Erscheinungsjahr:2021
Seitenanzahl:480
ISBN:9783499004322

Das Buchcover im Titelbild gehört dem Rowohlt-Verlag

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