Ab und zu arbeite ich meine Reihen weiter ab und nun war der dritte Teil der Henkerstochter-Saga dran. Gelesen hab ich es schon im April, aber ich schaffe es erst jetzt, darüber zu schreiben.
Worum geht es in diesem Band?
Hier die Kurzbeschreibung vom Verlag:
Der Schongauer Henker Jakob Kuisl ist in eine Falle getappt: Bei einem Besuch in Regensburg findet er seine Schwester und den Schwager tot in der Badestube. Die Stadtwache verhaftet ihn als Verdächtigen und wirft ihn in den Kerker. Nun drohen ihm, dem Henker, selbst Folter und Hinrichtung. Fieberhaft suchen seine Tochter Magdalena und der Medicus Simon Fronwieser nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf ein Komplott, bei dem die Zukunft des Kaiserreichs auf dem Spiel steht.
Meine Eindrücke
Ich fand diesen Band noch besser und spannender als die ersten beiden Teile. Natürlich ist auch hier wieder alles sehr bildhaft beschrieben, insbesondere die Folterszenen. Mag sein, dass ich inzwischen schon etwas mehr abgebrüht bin als vorher, aber in diesem Buch empfand ich sie als nicht ganz so schlimm wie in den vorigen.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass nun auch etwas aus der Vergangenheit von Jakob Kuisl und seiner Frau erzählt wird. Das wird während der Geschichte äußerst spannend aufgebaut.
Ich habe zwischendrin hier immer wieder gerätselt, wem man trauen kann und wem nicht.
Fazit: Wieder eine kurzweilige Lektüre. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen.
Details
Autor: | Oliver Pötzsch |
Titel: | Die Henkerstochter und der König der Bettler Die Henkerstochter-Saga, Band 3 |
Genre: | Historischer Roman, Krimi |
Verlag: | Ullstein Taschenbuch |
Erscheinungsjahr: | 2010 |
Seitenanzahl: | 592 |
ISBN: | 9783548281148 |
Das Buchcover im Titelbild gehört dem Ullstein-Verlag.