Nun habe ich gleich mit dem achten Teil der zehnteiligen Reihe um den Kommissar Gereon Rath weitergemacht.
Dieser Teil spielt 1936 zur Zeit der olympischen Spiele in Berlin.
Worum geht es diesmal?
Hier die Kurzbeschreibung:
Während die Nazis bei Olympia 1936 eine freundliche Fassade errichten, deckt der derzeit bekannteste Kommissar des historischen Krimis ein unfassbares Komplott auf.
In seinem achten Fall verschlägt es Gereon Rath in das olympische Dorf. Die Olympischen Spiele 1936 sollen der Welt die Harmlosigkeit der Nazis vor Augen führen. Doch bei seinen verdeckten Ermittlungen wird nicht nur für Rath immer klarer, welche gefährliche Scharade das Regime hier spielt. Zu allem Überfluss muss sich der unangepasste Kommissar auch noch mit häuslichen Problemen auseinandersetzen, denn seine Frau Charly sucht plötzlich das Weite.
Meine Eindrücke
Volker Kutscher hat es bisher mit jedem seiner Romane dieser Reihe geschafft, mich zu überraschen, so auch mit diesem.
Die Kriminalfälle sind spannend und die „Zwischengeschichten“ ebenfalls. Die Personen wie immer sehr gut vorstellbar, so dass sie in meinem Kopfkino lebendig werden. Das Ganze ist großartig in den historischen Kontext eingebettet.
Zwar ist das Meiste davon Fiktion – schließlich ist es ein Roman. Aber trotzdem sind die dahintersteckenden historischen Ereignisse sehr gut recherchiert und bestimmt ziemlich genau wiedergegeben. Und dabei ist das alles noch höchst unterhaltsam. So macht Geschichte Spaß!
Ich habe gleich den nächsten Band in der Bibliothek vorgemerkt.
Fazit
Wieder großartig!
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen.
Details
Autor: | Volker Kutscher |
Titel: | Olympia Gereon Rath, Band 8 |
Genre: | historischer Thriller |
Verlag: | Piper |
Erscheinungsjahr: | 2021 |
Seitenanzahl: | 544 |
ISBN: | 9783492318570 |
Das Buchcover im Titelbild gehört dem Piper-Verlag.